
UFO-Begegnungen der dritten Art gehören zu den faszinierendsten und zugleich umstrittensten Phänomenen der UFO-Forschung. Der Begriff stammt ursprünglich aus der Klassifikation von Donald Keyhoe, der Begegnungen in verschiedene Kategorien einteilte. Während die erste Art eine bloße Sichtung beschreibt und die zweite Art eine physische Wirkung auf Objekte oder Umgebung beinhaltet, bezeichnet die dritte Art direkte Begegnungen mit den Insassen eines UFOs. Zeugen berichten dabei von humanoiden oder nicht-humanoiden Wesen, die in Zusammenhang mit den unidentifizierten Flugobjekten stehen. Solche Begegnungen werden oft als höchst ungewöhnlich und lebensverändernd beschrieben. Viele dieser Berichte stammen von Piloten, Landbewohnern oder Personen in abgelegenen Regionen. Die Zeugen schildern häufig eine Mischung aus Angst, Staunen und Ehrfurcht gegenüber den Wesen. Manche Begegnungen sollen über längere Zeiträume stattgefunden haben, andere nur wenige Sekunden oder Minuten. Es gibt Berichte über telepathische Kommunikation oder das Übermitteln von Botschaften durch die Insassen. In mehreren Fällen behaupteten Zeugen, dass sie die UFOs betreten oder sogar auf die Raumfahrzeuge gebracht wurden. Solche Entführungen werden in der Literatur als „Abductions“ bezeichnet und sind besonders umstritten. Medizinische Untersuchungen an Zeugen haben gelegentlich physische Spuren wie Hautabschürfungen oder Verbrennungen ergeben. In manchen Berichten werden technische Geräte der Zeugen beeinflusst oder komplett deaktiviert. Viele Betroffene berichten, dass sie nach der Begegnung neue Fähigkeiten, Visionen oder tiefgehende Einsichten erlangten. Wissenschaftliche Untersuchungen dieser Phänomene stoßen jedoch auf enorme Schwierigkeiten, da sie sich nur schwer reproduzieren lassen. Die Zahl der dokumentierten Fälle weltweit reicht in die Tausende, wobei die meisten in Nordamerika und Europa gemeldet werden. Berichte aus Südamerika und Asien erweitern die globale Perspektive auf dieses Phänomen. Einige Fälle wurden von mehreren unabhängigen Zeugen gleichzeitig beobachtet, was die Glaubwürdigkeit erhöht. Fotografische oder filmische Beweise sind oft unscharf oder umstritten. Radaraufzeichnungen und militärische Dokumentationen bestätigen gelegentlich ungewöhnliche Flugobjekte zur selben Zeit. Trotz dieser Hinweise bleibt der wissenschaftliche Konsens skeptisch, da natürliche oder menschengemachte Phänomene häufig als Erklärung in Betracht gezogen werden. Historisch gesehen gibt es Berichte über „Himmelsmenschen“ oder seltsame Besucher, die schon in alten Kulturen dokumentiert wurden. Moderne UFO-Begegnungen der dritten Art nehmen häufig Bezug auf diese alten Erzählungen. Die Populärkultur hat das Phänomen stark geprägt, Filme und Bücher verstärken die öffentliche Wahrnehmung solcher Begegnungen. Regierungen weltweit, insbesondere die USA, haben in den letzten Jahrzehnten ihre UFO-Akten freigegeben, darunter auch Berichte über Begegnungen der dritten Art. Viele dieser Dokumente zeigen, dass die Beobachtungen ernsthaft untersucht wurden. Skeptiker führen psychologische Faktoren, Halluzinationen oder optische Täuschungen als häufige Ursachen an. Anhänger der Prä-Astronautik sehen darin jedoch Belege für außerirdische Besuche. Die Medien berichten unterschiedlich, was zu einer Mischung aus Sensation und Skepsis führt. Oft bleibt den Zeugen ein Gefühl von Isolation, da ihre Erfahrungen von Mitmenschen nicht immer verstanden werden. Interviews mit Betroffenen zeigen ein wiederkehrendes Muster in der Beschreibung der Wesen und ihrer Handlungen. In einigen Fällen konnten angebliche medizinische Untersuchungen der Zeugen Hinweise auf außergewöhnliche Phänomene liefern. Die Debatte um die Echtheit dieser Begegnungen hält bis heute an. Unabhängig von der Erklärung bleibt die Faszination für Begegnungen der dritten Art ungebrochen. Sie werfen grundlegende Fragen über den Platz des Menschen im Universum auf und inspirieren weiterhin Wissenschaft, Forschung und Fantasie.
Die bekanntesten Begegnungen der dritten Art
1. Travis Walton – Arizona, USA, 1975
Travis Walton war ein Forstarbeiter, der 1975 in Arizona spurlos verschwand und angeblich von einem UFO entführt wurde. Seine Kollegen berichteten, dass ein helles Licht ihn traf, bevor er verschwand. Fünf Tage später tauchte Walton unverletzt wieder auf, verwirrt und mit Erzählungen über das Raumschiff. Er beschrieb die Insassen als humanoid mit großen Augen und kommunizierend durch Gedankenübertragung. Die Geschichte wurde von mehreren Kollegen bestätigt, die ebenfalls Lichtphänomene gesehen hatten. Walton gab an, dass die Außerirdischen ihn untersucht hätten, ohne Schmerzen zu verursachen. Er erinnerte sich an verschiedene Räume mit technischer Einrichtung und schwebenden Apparaten. Die US-Medien nahmen den Fall sofort auf, was zu großer Aufmerksamkeit führte. Skeptiker vermuteten einen inszenierten Streich, doch die Zeugen beharrten auf ihrer Version. Untersuchungen der Forstarbeiter fanden keine Hinweise auf Täuschung. Psychologische Analysen zeigten, dass Walton glaubwürdig wirkte. Der Fall wurde durch das Buch „The Walton Experience“ dokumentiert. Regisseure drehten sogar einen Spielfilm darüber, der den Vorfall populär machte. Bis heute gilt es als eine der bekanntesten Entführungen durch Außerirdische. Der Fall inspirierte zahlreiche Studien über psychische und physische Auswirkungen von UFO-Begegnungen.
2. Betty und Barney Hill – New Hampshire, USA, 1961
Betty und Barney Hill berichteten 1961 von einer Entführung durch ein UFO während einer Autofahrt. Sie gaben an, dass das Objekt sie gezielt verfolgte und schließlich landete. Die Insassen seien humanoid gewesen, mit großen Köpfen und dunklen Augen. Sie erinnerten sich an medizinische Untersuchungen, einschließlich der Aufnahme von Körpermaßen. Unter Hypnose konnten beide ihre Erlebnisse detailliert schildern. Ihre Geschichte war die erste in den USA weithin bekannte UFO-Entführung. Medien berichteten ausgiebig über den Vorfall, wodurch das öffentliche Interesse an UFOs wuchs. Skeptiker führten die Erinnerungen auf Traumata und Stress zurück. Die Zeugen bestanden jedoch darauf, dass die Begegnung real gewesen sei. Die Hill-Familie erlebte danach Schlafstörungen und wiederkehrende Träume über das Ereignis. Die medizinischen Untersuchungen der Zeugen fanden keine physischen Spuren, aber psychologische Hinweise auf außergewöhnliche Erfahrungen. Der Fall führte zur Gründung von Forschungsgruppen, die UFO-Entführungen dokumentierten. Viele moderne Entführungsberichte orientieren sich in Details an der Hill-Erzählung. Historiker sehen den Fall als Beginn der populären UFO-Entführungskultur. Der Vorfall bleibt ein Klassiker in der Prä-Astronautik und UFO-Forschung.
3. Pascagoula-Abduction – Mississippi, USA, 1973
Charles Hickson und Calvin Parker berichteten, 1973 am Pascagoula-Fluss von einem UFO entführt worden zu sein. Sie schilderten, dass sie von robotartigen Wesen gegriffen und an Bord des Raumschiffs gebracht wurden. Beide Männer beschrieben die Insassen als grau und glatzköpfig mit klauenartigen Händen. Die Entführung dauerte etwa 20 Minuten, währenddessen wurden sie untersucht. Nach der Rückkehr an Land waren sie erschöpft, aber körperlich unverletzt. Psychologen führten Interviews und bestätigten den Eindruck von Authentizität. Die Männer standen unter massivem öffentlichem Druck, ihre Geschichte zu rechtfertigen. Medienberichte machten den Fall international bekannt. Hickson und Parker konnten nachträglich noch viele Details unter Hypnose berichten. Skeptiker vermuteten Halluzinationen oder kollektive Suggestion. Dennoch blieben beide bei ihren Aussagen, auch Jahrzehnte später. Die Begegnung wird oft als klassische dritte-Art-Begegnung zitiert. Ihr Bericht inspirierte Bücher und Dokumentationen über UFO-Entführungen. Forscher der MUFON untersuchten den Fall eingehend. Der Pascagoula-Fall gilt als einer der glaubwürdigsten in der UFO-Forschung.
4. Val Johnson – Minnesota, USA, 1979
Polizist Val Johnson berichtete 1979 von einer Begegnung mit einem UFO während einer nächtlichen Patrouille. Sein Wagen wurde von einem Lichtstrahl getroffen, der die Reifen blockierte und die Uhr stoppte. Johnson sah ein rundes, leuchtendes Objekt in der Nähe des Fahrzeugs. Er erlitt leichte Verletzungen an Auge und Gesicht, konnte sich aber retten. Der Vorfall wurde von Kollegen und Radaraufzeichnungen unterstützt. Johnson beschrieb das UFO als metallisch und ohne sichtbare Öffnungen. Es bewegte sich lautlos und extrem schnell, bevor es verschwand. Der Vorfall wurde von lokalen Medien aufgegriffen und von der Air Force untersucht. Skeptiker führten den Vorfall auf natürliche Phänomene zurück, doch Johnson blieb bei seiner Version. Die US-Regierung klassifizierte das Ereignis zunächst als unidentifiziert. Der Fall hat sowohl in der UFO-Forschung als auch in der Prä-Astronautik Aufmerksamkeit erlangt. Johnson wurde später von UFO-Forschern interviewt und seine Aussagen dokumentiert. Viele halten ihn für glaubwürdig, da er als erfahrener Polizist keine Sensation suchte. Das Ereignis wird heute als „Minnesota-UFO“ bezeichnet. Die Begegnung regte Diskussionen über die physische Wirkung von UFOs auf Menschen und Fahrzeuge an.
5. Allagash-Abductions – Maine, USA, 1976
Vier Freunde erlebten 1976 während einer Nachtangeltour auf dem Allagash River eine UFO-Begegnung. Sie sahen ein helles, scheibenförmiges Objekt über dem Wasser schweben. Plötzlich erinnerten sie sich an eine Zeitspanne, die sie später nicht erklären konnten. Unter Hypnose berichteten sie, an Bord des UFOs gebracht worden zu sein. Die Insassen führten medizinische Untersuchungen durch und kommunizierten telepathisch. Die vier Männer beschrieben die Wesen als grau, großköpfig und schlank. Sie fühlten weder Schmerz noch Bedrohung während der Begegnung. Die Hypnosesitzungen deckten ähnliche Details bei allen vier Zeugen auf. Skeptiker vermuten kollektive Suggestion oder Hypnose-Effekte. Dennoch bleiben die Berichte konsistent und glaubwürdig. Fotografische Beweise existieren nicht, doch die Zeugen hielten fest an ihrer Version. Die Begegnung machte internationale Schlagzeilen und zog UFO-Forscher an. Viele betrachten den Fall als klassischen Entführungsbericht der dritten Art. Die Freunde berichteten von bleibenden psychologischen Eindrücken. Der Allagash-Fall gilt als einer der überzeugendsten Mehrpersonen-Berichte dieser Art.
6. Kelly-Hopkinsville Encounter – Kentucky, USA, 1955
Eine Familie in Kentucky berichtete 1955 von kleinen, humanoiden Wesen, die nachts ihr Haus umkreisten. Die Kreaturen sollen leuchtende Augen und lange Gliedmaßen gehabt haben. Die Familie versuchte, sie mit Waffen abzuwehren, doch die Wesen schienen nahezu unverwundbar. Augenzeugen beschrieben, dass das UFO in der Nähe des Hauses landete. Polizei und Nachbarn kamen hinzu und bestätigten Lichtphänomene am Himmel. Berichte zeugen von seltsamen Geräuschen und leuchtenden Objekten. Die Begegnung dauerte mehrere Stunden, ohne dass die Familie verletzt wurde. Skeptiker führen die Sichtung auf Panik oder Halluzinationen zurück. Einige Experten halten den Vorfall jedoch für glaubwürdig, da mehrere unabhängige Beobachter beteiligt waren. Die Geschichte inspirierte Bücher, Filme und Dokumentationen. Die Wesen werden oft als „Greys“ bezeichnet, ähnlich wie in späteren Entführungsberichten. Die Begegnung gehört zu den frühesten dokumentierten Fällen der dritten Art in den USA. Sie zeigt die Möglichkeit von direkten Interaktionen zwischen Menschen und außerirdischen Wesen. Die Familie berichtete von bleibender Angst und Stress nach dem Ereignis. Der Fall bleibt ein Klassiker in der UFO-Forschung und der Prä-Astronautik.
7. Vallee-Prairie Encounter – Frankreich, 1954
In Frankreich meldeten mehrere Dorfbewohner 1954 eine Begegnung mit einem leuchtenden Objekt und kleinen humanoiden Wesen. Die Wesen sollen metallische Kleidung getragen und eine ungewöhnliche Gestalt gehabt haben. Zeugen berichteten, dass die Kreaturen ruhig und neugierig wirkten, während sie die Umgebung untersuchten. Einige Dorfbewohner näherten sich dem Objekt, ohne verletzt zu werden. Die Beschreibung der UFOs ähnelte einem Scheibenobjekt mit Glühlampen-artiger Beleuchtung. Militärische Untersuchungen wurden durchgeführt, lieferten aber keine abschließende Erklärung. Zeitungen berichteten ausgiebig über das Ereignis, wodurch das Phänomen große Aufmerksamkeit erhielt. Psychologische Analysen der Zeugen wiesen keine Anzeichen für Halluzinationen auf. Der Fall inspirierte wissenschaftliche Studien über kollektive Wahrnehmung von UFOs. Telepathische Kommunikation wurde von einigen Zeugen angedeutet. Die Begegnung dauerte etwa eine Stunde, bevor die Wesen verschwanden. Zeugen berichteten von einem Gefühl der Ehrfurcht und Verwunderung. Skeptiker führten den Vorfall auf Wetterphänomene zurück, konnten aber viele Details nicht erklären. Der Fall wird häufig in Europa zitiert, um Begegnungen der dritten Art zu belegen. Er bleibt ein Beispiel für die internationale Dimension von UFO-Sichtungen.
8. Vorfall bei Trans-en-Provence – Frankreich, 1981
In Trans-en-Provence meldete ein Bauer 1981, dass ein UFO in seinem Feld landete. Er beschrieb das Objekt als scheibenförmig und silbrig glänzend. Kleine Wesen sollen ihn beobachtet und dann wieder verschwunden sein. Bodenproben zeigten ungewöhnliche Abdrücke und chemische Veränderungen. Der Bauer berichtete von einem kurzen Kontakt und einer intensiven Beobachtung durch die Insassen. Der Vorfall wurde von französischen UFO-Forschern untersucht und dokumentiert. Zeugen berichten, dass sie weder verletzt noch bedroht wurden. Der Fall gilt als eine der wenigen Begegnungen mit physischem Nachweis durch Bodenveränderungen. Skeptiker argumentieren, dass es natürliche Ursachen geben könnte, doch viele Details bleiben ungeklärt. Der Bauer gab detaillierte Beschreibungen des Objekts und der Wesen. Die Begegnung dauerte nur wenige Minuten, hinterließ aber bleibende Eindrücke. Der Fall wurde international bekannt und oft in UFO-Archiven zitiert. Viele Forscher halten ihn für einen der am besten dokumentierten europäischen Fälle. Es gibt Fotos der Abdrücke, die das Ereignis stützen. Trans-en-Provence wird deshalb häufig als „klassische Begegnung der dritten Art“ bezeichnet.
9. Ilkley Moor Encounter – England, 1987
Auf dem Ilkley Moor in West Yorkshire berichtete ein Wanderer 1987 von einem leuchtenden Objekt und zwei humanoiden Wesen. Die Wesen waren klein, grau und hatten große Augen, die in der Dunkelheit glänzten. Der Zeuge beschrieb, dass sie ihn beobachteten, bevor er in Panik floh. Das UFO schwebte lautlos über dem Moor und verschwand nach wenigen Minuten. Mehrere Nachbarn berichteten später von ungewöhnlichen Lichtern am Himmel. Der Zeuge konnte genaue Beschreibungen der Insassen geben, einschließlich Kleidung und Körperproportionen. Hypnosesitzungen halfen, das Erinnerungsvermögen des Mannes zu rekonstruieren. Skeptiker führen die Sichtung auf optische Täuschungen oder Stress zurück. Dennoch blieben die Details konsistent über die Jahre hinweg. Der Fall zog Medienaufmerksamkeit in Großbritannien auf sich. Forscher der British UFO Research Association dokumentierten ihn sorgfältig. Der Zeuge gab an, dass er nach der Begegnung ungewöhnliche Träume und Visionen hatte. Es wurden keine physischen Spuren gefunden, die die Begegnung belegen könnten. Dennoch bleibt der Ilkley-Moor-Fall ein klassisches Beispiel für die dritte Art. Die Begegnung stärkte das öffentliche Interesse an UFO-Entführungen in England.
10. Westall School Encounter – Australien, 1966
In Melbourne, Australien, sahen Hunderte Schüler und Lehrer 1966 ein scheibenförmiges UFO über ihrer Schule. Das Objekt landete kurzzeitig auf dem Sportplatz und wurde von mehreren Zeugen beobachtet. Einige Schüler berichteten, dass humanoide Wesen ausstiegen und das Gelände untersuchten. Das UFO hob schnell ab und verschwand hinter Bäumen. Polizei und Luftwaffe wurden informiert, konnten aber keine eindeutige Erklärung liefern. Die Zeugen beschrieben die Wesen als klein, mit hellen Anzügen und leuchtenden Augen. Medienberichte dokumentierten das Ereignis, doch viele Details blieben umstritten. Hypnosesitzungen und Interviews halfen, die Erinnerungen der Schüler zu rekonstruieren. Skeptiker führten die Sichtung auf Panik oder kollektive Halluzinationen zurück. Dennoch gab es keine Berichte über Verletzungen oder Täuschungen. Der Fall ist einer der am besten dokumentierten Mehrpersonenberichte in Australien. Zeugen berichteten, dass sie nach der Begegnung ein Gefühl von Ehrfurcht und Staunen hatten. Die Sichtung dauerte insgesamt etwa 20 Minuten. Viele Forscher sehen darin eine der authentischsten Begegnungen der dritten Art. Westall wird oft in UFO-Archiven als wichtiger Fall aufgeführt.
11. Frederick Valentich – Australien, 1978
Frederick Valentich war ein junger Pilot, der 1978 über Bass Strait in Australien flog. Er meldete ein unbekanntes Flugobjekt, das sein Flugzeug zu begleiten schien. Valentich beschrieb das UFO als grünlich leuchtend und ungewöhnlich geformt. Er berichtete über seltsame Bewegungen und dass das Objekt ihm folgte. Kurz danach brach der Funkkontakt ab, und Valentich verschwand spurlos. Einige Theorien vermuten eine Entführung durch Außerirdische, während andere einen Unfall vermuten. Die Royal Australian Air Force untersuchte den Vorfall, konnte jedoch keine Erklärung liefern. Der Fall bleibt mysteriös, da keine Trümmer gefunden wurden. Valentichs Berichte über das Verhalten der Insassen wurden später in UFO-Forschungsliteratur analysiert. Viele Zeugen an Land und auf See bestätigten ungewöhnliche Lichter am Himmel. Der Fall inspirierte Bücher, Dokumentationen und Diskussionen über Entführungen. Valentichs Bericht gilt als klassischer Fall der dritten Art. Er zeigt, dass auch erfahrene Piloten Begegnungen melden können. Die Umstände des Verschwindens verstärken die Spekulation über außerirdische Einflüsse. Valentich bleibt bis heute ein zentraler Bezugspunkt in der australischen UFO-Forschung.
12. Chiles-Villa Alemana Encounter – Chile, 1978
In Villa Alemana, Chile, meldete eine Familie 1978 eine UFO-Landung in ihrem Garten. Sie sahen humanoide Wesen aussteigen, klein, mit grauer Haut und großen Augen. Die Wesen schienen die Umgebung zu untersuchen, ohne die Familie zu bedrohen. Das Objekt hob nach kurzer Zeit lautlos ab und verschwand. Mehrere Nachbarn berichteten später von Lichterscheinungen am Himmel. Die Zeugen beschrieben die Insassen detailliert, einschließlich Kleidung und Körperproportionen. Die örtliche Polizei nahm die Aussagen auf, fand jedoch keine Spuren. Wissenschaftler besuchten später den Ort und dokumentierten die Bodenbeschaffenheit. Hypnosesitzungen halfen, die Erinnerungen der Familie zu rekonstruieren. Skeptiker führten die Sichtung auf Angst, Stress oder optische Täuschungen zurück. Dennoch blieb die Familie bei ihrer Schilderung der Ereignisse. Der Fall wurde in chilenischen Medien ausführlich dokumentiert. Viele Forscher betrachten ihn als klassische Begegnung der dritten Art. Die Begegnung dauerte etwa 15 Minuten. Villa Alemana gilt heute als wichtiger Ort in der südamerikanischen UFO-Forschung.
13. Socorro-Abduction – New Mexico, USA, 1964
Polizist Lonnie Zamora beobachtete 1964 in Socorro ein seltsames Feuerobjekt auf dem Boden. Als er näher kam, sah er zwei kleine humanoide Wesen neben dem Objekt. Das UFO startete plötzlich und verschwand in hoher Geschwindigkeit. Zamora berichtete, dass die Wesen ruhig agierten und keine Bedrohung darstellten. Der Vorfall wurde sofort gemeldet und von der Air Force untersucht. Der Ort wies deutliche Bodenabdrücke und Spuren auf, die das Ereignis stützten. Zamora blieb über Jahrzehnte hinweg glaubwürdig und konsistent in seinen Aussagen. Psychologische Gutachten bestätigten, dass er keinen Scherz gemacht hatte. Die Begegnung inspirierte viele UFO-Forscher und wurde als klassischer Fall der dritten Art anerkannt. Skeptiker vermuten natürliche Phänomene, konnten jedoch die Details nicht erklären. Die Insassen wurden als klein, humanoid und grau beschrieben. Das UFO hatte keine erkennbaren Triebwerke oder Lichter, die einem bekannten Fluggerät entsprachen. Zamora berichtete von einem leichten Schockgefühl beim Anblick des Objekts. Der Fall ist bis heute ein Standardbeispiel in UFO-Datenbanken. Socorro bleibt ein Synonym für glaubwürdige Begegnungen mit Insassen von UFOs.
14. Teheran UFO Encounter – Iran, 1976
Im September 1976 meldeten Piloten der iranischen Luftwaffe ein unbekanntes Flugobjekt über Teheran. Die Piloten beobachteten, wie das UFO ihre Instrumente störte und ungewöhnlich manövrierte. Radaraufzeichnungen bestätigten die Anwesenheit eines unbekannten Objekts. Berichte sprechen von humanoiden Insassen innerhalb des Objekts, die scheinbar die Piloten beobachteten. Das UFO verhielt sich aggressiv, jedoch ohne physischen Schaden anzurichten. Zeugen berichteten über intensives Licht und elektromagnetische Störungen. Die iranische Luftwaffe untersuchte den Vorfall gründlich und veröffentlichte teilweise Berichte. Skeptiker führten die Sichtung auf Reflexionen oder atmosphärische Phänomene zurück. Die Piloten bestanden jedoch auf ihrer Version der Ereignisse. Der Fall wird oft in militärischen UFO-Datenbanken zitiert. Es war eine der ersten dokumentierten Begegnungen der dritten Art über einer Großstadt. Experten analysierten die Flugbahn und konnten keine bekannte Technologie identifizieren. Die Piloten berichteten, dass das Objekt extrem schnell und wendig war. Dieser Vorfall stärkte das Bewusstsein für die Möglichkeit außerirdischer Besuche. Teheran 1976 bleibt ein wichtiger Fall für die internationale UFO-Forschung.
15. Rendlesham Forest Incident – England, 1980
Im Dezember 1980 berichteten US-Soldaten in Rendlesham Forest von einem UFO, das in ihrem Lagerland landete. Sie beobachteten ein leuchtendes, dreieckiges Objekt und kleine humanoide Wesen in der Nähe. Einige Soldaten näherten sich vorsichtig, wobei sie die Wesen beschrieben. Das Objekt strahlte helles Licht aus und erzeugte elektromagnetische Störungen in Fahrzeugen und Geräten. Bodenabdrücke und Brandspuren wurden später dokumentiert. Die Soldaten berichteten von starkem Gefühl der Ehrfurcht und Verwunderung. Einige behaupteten, das UFO habe scheinbar mit ihnen „kommuniziert“. Skeptiker führten das Ereignis auf natürliche Phänomene oder Scherz zurück. Dennoch blieben die Aussagen konsistent über die Jahre hinweg. Der Vorfall wurde von der Royal Air Force untersucht. Die Soldaten erhielten Befehle, über den Vorfall zunächst Stillschweigen zu wahren. Medienberichte machten den Fall international bekannt. Die Begegnung dauert mehrere Stunden, wobei die Insassen unbekannt blieben. Rendlesham Forest wird heute als „britischer Roswell“ bezeichnet. Der Fall gilt als einer der prominentesten Fälle der dritten Art in Europa.