16.November, 2025
Der US-Kongress hat eine Task Force zur Freigabe von Regierungsgeheimnissen eingerichtet, die auf eine frühere Anordnung von Präsident Donald Trump zurückgeht. Ziel der Task Force ist es, sensible Informationen systematisch zu prüfen und gegebenenfalls der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Deklassifizierung von UFO- beziehungsweise UAP-Daten, die in der Vergangenheit nur selektiv veröffentlicht wurden. Unter dem neuen Außenminister Marco Rubio wird die Initiative fortgeführt und intensiv überwacht. Hintergrund sind zahlreiche Berichte von Militärpersonal und Regierungsmitarbeitern, die ungewöhnliche Luftphänomene dokumentierten. Die Task Force soll Transparenz schaffen und gleichzeitig nationale Sicherheitsinteressen wahren. Experten aus verschiedenen Bereichen, darunter Geheimdienst, Verteidigung und Luftfahrt, beraten die Mitglieder der Kommission. Ziel ist es, bisher unveröffentlichte Erkenntnisse in geordnete, überprüfbare Berichte umzuwandeln. Ein weiterer Fokus liegt auf der Bewertung von UAP-Vorfällen, die für die nationale Sicherheit relevant sein könnten. Die Öffentlichkeit soll durch regelmäßige Updates und Berichte ein besseres Verständnis der Phänomene erhalten. Gleichzeitig betonen die Verantwortlichen, dass nicht jeder Vorfall außerirdischen Ursprungs sein muss. Vielmehr geht es auch um technische und atmosphärische Phänomene, die bislang unbekannt oder schwer erklärbar sind. Die Task Force arbeitet eng mit anderen Regierungsstellen zusammen, um Daten umfassend zu prüfen. Historische Aufzeichnungen werden systematisch gesichtet und bei Bedarf freigegeben. Transparenz und Vertrauensbildung gegenüber der Bevölkerung gelten als zentrale Aufgaben. Politiker und Wissenschaftler hoffen, dass durch die Initiative Spekulationen reduziert und Fakten klarer dargestellt werden können. Auch internationale Kooperationen werden erwogen, um globale UAP-Phänomene besser einordnen zu können. Die Arbeit der Task Force soll langfristig dazu beitragen, dass sensible Informationen verantwortungsvoll veröffentlicht werden. Damit könnte die bisher geheimnisumwitterte Diskussion um UFOs und UAPs wissenschaftlich fundierter und öffentlich nachvollziehbarer werden.
