11.Oktober, 2025
Der am 04. Oktober 2025 von Dirk Lorenzen im Rahmen der Sendung „Sternzeit“ im Deutschlandfunk veröffentlichte Beitrag beleuchtet eine zunehmend diskutierte These zur Erklärung vieler UFO- bzw. UAP-Sichtungen (Unidentified Aerial Phenomena). Lorenzen legt dar, dass die in den vergangenen Jahren teils spektakulären Berichte über vermeintliche UFO-Sichtungen von Piloten der US-Luftwaffe möglicherweise bewusst herbeigeführt oder zumindest gefördert wurden.
Die zentrale Schlussfolgerung des Beitrags ist, dass diese „UFOs“ in Wahrheit als Ablenkungsmanöver fungierten. Demnach hätten Teile des US-Militärs absichtlich auf solche unidentifizierten Flugobjekte hingewiesen, um von weitaus wichtigeren und geheimeren Operationen abzulenken. Konkret sollen die Berichte über fremdartige, technologisch überlegene Flugobjekte dazu gedient haben, geheime Testflüge neuer, irdischer Militärfluggeräte zu verschleiern.
Die im Beitrag implizierte Botschaft ist klar: Die gesichteten Objekte stammten nicht aus den Tiefen des Weltraums, sondern sind das Ergebnis hochentwickelter, aber irdischer Technologie. Das vermeintlich Unbekannte, das Piloten in Erstaunen versetzte, sei vielmehr ein Produkt militärischer Forschung und Entwicklung, dessen Existenz streng geheim bleiben sollte. Indem die Öffentlichkeit und sogar Teile des Militärs auf die mögliche Existenz „außerirdischer“ Technologie gelenkt wurden, konnte die tatsächliche Natur und Herkunft der neuen, geheimen Fluggeräte erfolgreich verschleiert werden. Der Beitrag betont die Wahrscheinlichkeit, dass das unbekannte Flugobjekt, auf das sich der Bericht bezieht, „sicher nicht von Alpha Centauri stammt, sondern eher von militärischen Einrichtungen auf der Erde.“ Die Veröffentlichung unterstreicht damit die rationale, militärische Erklärung als primäre Ursache für einen Großteil der jüngsten UAP-Welle, anstatt spekulative, außerirdische Hypothesen zu verfolgen. Die Diskussion impliziert eine Strategie der Desinformation durch das Militär, um die eigene technologische Überlegenheit zu schützen.
